Archiv des Autors: Frau Röwer

Känguru der Mathematik Wettbewerb 2023

Der traditionelle Känguru-Wettbewerb der Mathematik fand am 16. März 2023 statt. Insgesamt 181 talentierte Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums nutzten die Gelegenheit, ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Auch in diesem Jahr waren unsere Mathematiker wieder sehrerfolgreich. Insgesamt 28 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 5, 6, 7, 9, 10 und 11 zählten zu den Preisträgern des Wettbewerbs. Mit elf 1. Preisen, sieben 2. Preisen und zehn 3. Preisen gingen viele Platzierungen an unser Gymnasium.

1.  Preis

Fiete Menzel (Kl. 5/1), Ben Pabusch (Kl. 5/2), Lotta Rach (Kl. 6/1), Hans Waltemath (Kl. 6/1), TomErdmann (Kl. 6/1), Jonas Goetz (Kl. 6/1), Diego Weber (Kl. 6/1), Hien Vinh Cao (Kl. 6/1), Max Vashev (Kl. 7/2), Clara Wandschneider (Kl. 7/2), Kalle Tautorat (Kl. 9/1),

2.  Preis

Julius Wegscheider (Kl. 6/1), Ellinor Ristau (Kl. 6/1), Hugo Rost (Kl. 6/2), Lam Le (Kl. 7/1), Robin Sommer (Kl. 10/2), Gregor Nikl (Kl. 11/5), Sören Ehlers (Kl. 11/5)

3.  Preis

Johanna Tiedje (Kl. 5/1), Oskar Rickert (Kl. 5/1), Nathalie Awetisian (Kl. 6/1), Calotta Apel (Kl. 6/2),Alexander Poukhlovski (Kl. 7/1), Ansgar Wandschneider (Kl. 7/1), Oliver Hantsche (Kl. 7/1), Ada Maaser(Kl. 7/2), Cong Nguyen (Kl. 9/3), Robin Schneider (Kl. 11/5)

Besonders bemerkenswert war die Leistung von Kalle Tautorat (Kl. 9/1), der alle 30 Aufgaben richtig löste und mit diesem herausragenden Ergebnis einen Sonderpreis gewann.

Mit insgesamt 11 Platzierungen räumte die Klassenstufe 6 die meisten Preise ab.

Nochmals herzlichen Glückwunsch an unsere Wettbewerbsgewinner! Wir sind sehr stolz auf eure Leistungen.

Text: K. Riedel; Fotos: K. Pietsch & https://www.mathe-kaenguru.de/index.html

„Ostseeschlingel“ – 1. Filmfest für Kinder und junges Publikum in Rostock

In Kooperation mit dem Schlingel-Filmfestival in Chemnitz, das größte Event im Kinderfilmbereich in Deutschland, präsentierte das LIWU Rostock vom 15.-21. Juni 2023 handverlesene Filme für Schüler.

Das Gymnasium Reutershagen beteiligte sich mit SpanischschülerInnen der Klassenstufen 8 und 9 (ca. 120 SchülerInnen).

Der kubanisch-spanische Film „Esteban“ von 2017 stand auf dem Programm. Unter der Regie von Jonal Cosculluela wurde ein interessanter Film in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Esteban ist neun Jahre alt und lebt zusammen mit seiner alleinerziehenden Mutter in Havanna. Miriam verkauft auf der Straße ohne Lizenz Kosmetikprodukte und kann damit die kleine Familie geradeso ernähren. Eines Tages hört Esteban an einem offenen Fenster einen alten Mann wunderschön Klavier spielen. Am Tor entdeckt er das Schild „Gebe Klavierunterricht“ und lernt so den mürrischen Komponisten und Lehrer Hugo kennen. Doch die Klavierstunden kosten Geld, das Esteban nicht hat und seine Mutter ebenso wenig. Da muss er sich etwas einfallen lassen.

Das Feedback der SchülerInnen zu dem Film war sehr verschieden. Viele hätten sich ein eindeutiges Ende gewünscht, da die Zukunft der Protagonisten offengeblieben ist. Da ein großer Teil der SpanischschülerInnen mit dem kubanischen Spanisch überfordert war, halfen die deutschen Untertitel zum Verständnis.

Insgesamt ein interessanter und nachdenklicher Film.

Text und Foto: zusammengestellt mit Hilfe des offiziellen Flyer zum Filmfest durch I. Röwer

PLANT FOR FUTURE

Wir möchten auf eine kleine Ausstellung mit künstlerischen Werken unserer Schüler aufmerksam machen.

Schüler der Klassen 7/3, 8/5, 9/4 haben an einem grünen Kunstwettbewerb von PLANT FOR FUTURE teilgenommen. 
Die besten Arbeiten werden im KTC ausgestellt und können vom 05.06.- 17.06.23 angeschaut werden.

Plant for Future ist ein lokaler und gemeinnütziger Verein mit dem ausgerufenen Ziel, intakte Ökosysteme zu schützen und bereits verwüstete Flecken unserer Erde zu renaturieren. Ganz nach dem Motto „Bestehende Wälder erhalten, neue Wälder erschaffen.“

Schaut für tiefgründigere Informationen gern auf der Website vorbei: https://plantforfuture.org/

Text & Fotos: J. Mielenz

Exkursion ins Gericht nach Wismar

Am 27.04. war die Klasse 8.12 zusammen mit 2 Lehrern im Amtsgericht Wismar. Dort haben wir uns 3 Gerichtsverhandlungen angehört. Die Exkursion wurde von den Klassenleitern in Zusammenarbeit mit der Mutter einer Schülerin, die dort am Amtsgericht tätig ist, organisiert.

In der ersten Gerichtsverhandlung, die etwa eine Stunde lang ging, wurde eine Situation von zwei Autofahrern geschildert, die sich wohl gegenseitig beim Überholen blockiert haben. Auch einen Sachschaden gab es. Am Ende wurden die Angeklagten, zwei mittelalte Herren, für schuldig erklärt.

Die zweite Verhandlung, die am schnellsten ging und insgesamt vielleicht zwanzig Minuten gedauert hat, handelte von einem Rentner, der ohne Führerschein gefahren ist. Auch er wurde am Ende schuldig gesprochen und musste Geld an eine gemeinnützige Organisation spenden.

Der dritte und letzte Fall handelte von einer Pflegerin, welche eine an Demenz erkrankte Frau in deren Wohnung einschloss, nachdem diese sie darum angefleht hatte. Dieser Fall ging ca. eine Stunde. Er endete mit einem Freispruch.

Da die ganze Exkursion so geplant war, dass zwischen dem Ende der dritten Gerichtsverhandlung und der Abfahrt mit dem Zug nach Rostock noch Zeit ist, durften alle Schüler und Schülerinnen eigenständig Zeit in Wismar verbringen, was aus meiner Sicht gut angekommen ist. Generell schienen alle Schüler*innen die Exkursion spannend zu finden. Und hey: immerhin kein Unterricht. Es war ein gelungener Ausflug.

Text: Emilie Buhrand, Klasse 8/12, Foto: M. Rittgarn

Schülerkunstausstellung in der Kunsthalle Rostock

Erinnerung:

Noch bis zum 01.05. 2023 besteht die Möglichkeit, die Schülerkunstausstellung im Schaudepot der Kunsthalle Rostock zu besuchen.

Nach einer Corona-Pause ist es in diesem Jahr wieder möglich, die kreativen Leistungen der Rostocker Schüler in der Kunsthalle Rostock zu bewundern.

Unser Gymnasium ist wieder mit vielen tollen Arbeiten vertreten.

Besonders stolz sind wir auf unsere Preisträger.

Lara Isabella Falz erhielt für ihre Arbeit den Kunstpreis der Altersstufe 5 und 

Marie Luise Joppich den Kunstpreis der Altersstufe 6.

Johann Schmidt wurde, für eine Arbeit aus der Kunstschule Arthus, der Kunstpreis in der Kategorie Malerei verliehen.

Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern!

Text & Fotos: J. Mielenz

Finnish approach to pupil‘s wellbeing

Vom 12.-18.02.2023 nahmen wir (Frau Weidel, Frau Riedel und Frau von Lukowicz) an einer Erasmus+-Fortbildung in Helsinki teil. Das Thema des Kurses war „Finnish approach to pupil‘s wellbeing: How to bring more activity, fun and joy to the classroom“, durchgeführt von der europass teacher academy. 

2020 und 2021 konnten wir bereits an Erasmus-Fortbildungen in Reykjavik bzw. Barcelona mit den Schwerpunkten Yoga und Mindfulness teilnehmen. Unsere Freude nun gemeinsam nach Helsinki reisen zu können war sehr groß. Neue Erkenntnisse zum Thema Achtsamkeit zu erwerben war unser Ziel. 

Bei unserer Ankunft in Helsinki am Sonntagmorgen wurden wir mit Schnee empfangen. Nach dem Einchecken in unsere Wohnung nutzten wir die Zeit, um die Stadt zu erkunden. 

Montagmittag begann unsere Fortbildung. Der Ablaufplan des Kurses wurde vorgestellt und wir lernten die anderen Teilnehmerinnen besser kennen. Unser Kurs setze sich aus 15 Frauen aus den unterschiedlichsten europäischen Ländern zusammen. Lettland, Portugal, Bulgarien, Luxemburg, Kroatien, Irland und Deutschland waren vertreten. Wie auch schon bei den letzten Fortbildungen knüpfte man schnell Kontakte und die Stimmung war geprägt von Herzlichkeit, Neugier, Hilfsbereitschaft und Offenheit. 

​Alle Teilnehmerinnen stellten ihre Schulen vor. So hatten wir direkt einen Einblick und Diskussionsgrundlagen für die Woche. Es war spannend zu sehen, wie viele Gemeinsamkeiten es an den Schulen über die Ländergrenzen hinaus gibt und wo Unterschiede bestehen. 

Themen der Fortbildung waren Achtsamkeitsübungen, Grundlagen für ein gutes Miteinander und Methoden für mehr Bewegung in Schule. Abwechslungsreich verknüpft waren die Fortbildungsinhalte mit Aktivitäten, wie eine Stadtführung und die Erkundung der Insel Seurasaari. 

Wir haben einige Impulse für uns und unsere Arbeit in der Schule mitnehmen können und wieder eine Woche intensiv den europäischen Gedanken erfahren dürfen. In Vielfalt geeint.

Text & Fotos: J. Weidel, K. Riedel, N. von Lukowicz

Erfolgreiche Teilnahme am internationalen Mathematik Teamwettbewerb „Bolyai“

In diesem Schuljahr nahmen 57 Teams (insgesamt 187 SchülerInnen) unserer Schule am Bolyai Wettbewerb teil. 60 Minuten lang bearbeiteten die SchülerInnen knifflige Mathematikaufgaben in Kleingruppen.

Von den 57 Gruppen sind 4 Teams unter den besten 6 Mannschaften innerhalb der Bundesländergruppe Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein platziert – ein tolles Ergebnis!           

Zu den Preisträgern gehören:       
2. Platz:         Oliver Hantsche, Georg Heinze, Peter Tiedje, Max Vashev (Kl. 7)

                       Jonas Arndt, Sören Ehlers, Gregor Nikl, Robin Schneider (Kl. 11)

4. Platz:         Vinh Hien Cao, Hugo Rost, Timo Seltrecht, Diego Weber (Kl. 6)

5. Platz:         Minh Ngoc Cao, Emma Gottschalk, Monique Mittag, Nicole Smolii (Kl. 10)

Die platzierten SchülerInnen durften sich auch in diesem Jahr wieder über tolle Preise freuen.

Wir gratulieren allen Platzierten recht herzlich!

Text & Fotos: K. Riedel

33. Landeswettbewerb Mecklenburg-Vorpommern 2023

SchülerInnen unserer Schule sehr erfolgreich

Endlich wieder in Präsenz! –Am Dienstag und Mittwoch fand der „33. Landeswettbewerb Jugend Forscht/Schüler experimentieren“ in  Anwesenheit des Geschäftsführers der Stiftung „Jugend forscht“ Dr. Sven Baszio statt. In der Rostocker Stadthalle präsentierten 80 TeilnehmerInnen im Bereich „Jugend forscht“ und 49 unter 15jährige im Bereich „Schüler experimentieren“ die Ergebnisse ihrer Arbeit aus dem letzten Jahr. Auch Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger zeigte sich bei einem Rundgang begeistert von den Leistungen der SchülerInnen.

 SchülerInnen unserer Schule waren mit sieben Projekten vertreten – und da mit großem Erfolg.

Robin Drews, Klassenstufe 7, hat sich einem wohl jedem bekannten Problem gewidmet, dem Kabelsalat. Er und sein Projekt „Anti-Kabelsalat“ wurde im Fachgebiet „Arbeitswelt“ mit einem 2. Preis ausgezeichnet.

Im Bereich „Schüler experimentieren“ gelang es Elisabeth Schwartz und Karoline Zimmermann erneut einen 1. Preis und einen Sonderpreis zu erlangen. In den Augen der Jury ist der „Fish-Stalker“ das gelungenste Projekt in der Sparte „Technik“.

Auch die Jungforscher älter als 15 Jahre konnten sich über Preise freuen. Jette Kaufmann (Klasse 9) war selbst am meisten überrascht, als sie zur Übergabe des 2. Preises in der Kategorie „Arbeitswelt“ und eines Sonderpreises auf die Bühne gerufen wurde.

Ebenfalls mit einem 2. Preis wurden Dorian Eltner und seine Partnerin vom CJD für ihr Projekt „WetSat – mobile Wetterstation“ geehrt.

Klara Keller untersuchte „Welchen Einfluss hat die Änderung des pH-Wertes auf Lebensformen in Kleinstgewässern?“ mit Hilfe von Experimenten an Paramecien. Die Jury prämierte diese Arbeit mit einem 3. Preis im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“.

Erfolgreich teilgenommen haben Mattis Köhlmann, Emily Heller und Julia Eipper. 

Wir gratulieren allen PreisträgerInnen und hoffen, sie finden neue Ideen, die sie groß machen. Maßgeblich an diesen Erfolgen beteiligt sind die Betreuer des „MicroMint“ Schülerforschungszentrums. Wir danken für die bisherige Zusammenarbeit und freuen uns auf die kommende.

Text: K. Mantau; Fotos: K. Mantau & T. Borowitz

Spanienaustausch 2023

Nach drei Jahren Coronapause konnte 2023 erneut der, nun seit mehreren Jahren stattfindende, Schüleraustausch mit dem INS Montmeló in Spanien stattfinden.

Vom 21. bis zum 27. Januar 2023 waren 23 Schülerinnen und Schüler aus den 10., 11. und 12. Klassen mit Frau Sokolowski und Frau Röwer in Katalonien. Von Rostock ging es mit dem Zug nach Hamburg. Von dort aus flogen wir nach Barcelona und gelangten nach einer Stunde Zugfahrt  zu unseren Familien, die schon auf uns am Hauptbahnhof in Montmeló warteten.

Am Samstag, den Tag, wo wir ankamen, und am Sonntag  hatten wir Zeit mit unseren Familien, haben Ausflüge, beispielweise nach Costa Brava oder Girona, mit ihnen gemacht und verschiedene Sachen, wie das Besuchen von einem Basketball- oder Fußballspiel, unternommen.

Das richtige Pogramm begann für uns am Montag, wo wir uns das Schulhaus der Spanierinnen und Spanier anschauten und gemeinsam frühstückten. Danach sind wir nach Barcelona gefahren, haben die katholische Kirche Sagrada Família besichtigt, sind durch die wohl bekannteste Staße Barcelonas, La Rambla, gegangen und haben die Gebäude, welche teilweise von dem spanischen Architekt Antoni Gaudí gebaut wurden, betrachtet.

Am nächsten Tag ging es für uns wieder nach Barcelona, in den Park Güell, und später schauten wir uns das Barrio Gótico, das Zentrum der Altstadt, an. 

Am Mittwoch besichtigten wir die Circuit de Catalunya, eine Motorsport-Rennstrecke, wo  auch jährlich ein Formel-1-Rennen stattfindet. Danach fuhren wir nach Granollers und bowlten nachmittags noch zusammen.

Am Donnerstag besuchten wir das Stadion vom FC Barelona, das Camp Nou, welches das größte  Stadion Europas und das drittgrößte Stadion der Welt ist. Nachmittags hatten wir die Möglichkeit Zeit in Barcelona zu verbringen, wobei wir beispielsweise geshoppt haben oder in einer Tapas Bar gegessen haben. Abends haben wir zum Abschied alle zusammen eine Abschlussparty gefeiert. 

Freitag wurde es für uns Zeit sich zu verabschieden. Nach einer langen Reise sind wir gegen 19.00 Uhr wieder in Rostock angekommen. Der Austausch war für uns eine tolle Erfahrung und wir freuen uns die Spanierinnen und Spanier Ende März wiederzusehen.    

Text: M. Peters & A. Suleiman, 10/2; Fotos: I. Röwer

CLChile Delegation 2023CL 

Hallo, mein Name ist Sina und ich hatte dank des Kinder- und Jugendverbandes SJD- Die Falken die Möglichkeit vom 21.01.2023 bis 03.02.2023 für einen pädagogischen Austausch nach Chile zu reisen. Wir waren eine Gruppe von 11 Personen. Unser Flug war mit einem Umstieg in Saõ Paulo und einer Zeitumstellung von -4 Stunden verbunden. Nachdem wir in Santiago de Chile gelandet sind, fuhren wir ins Hostel. Angekommen, haben wir die Gegend erkundigt, um uns etwas zurecht zu finden. Am Montag machten wir einen politischen Stadtrundgang zum Thema Sozialproteste in Chile und am Abend gingen wir in einem Restaurant essen, bei dem ich feststellte, dass das Essen in einem Café oder Restaurant deutlich günstiger ist, als das Einkaufen in einem Supermarkt. Der nächste Tag war geprägt durch einen Besuch im Museum und Gedenkstätte „Museo de la Memoria y Derechos Humanos“, eine Besichtigung des Wochenmarktes, Violetta Parra Haus und dem Pablo Neruda Haus „La Chascona”. Am Mittwoch sind wir ca. 6,5 Stunden mit einem Reisebus nach La Serena gefahren. Vorort angekommen empfingen uns unsere Genoss*innen von Manque Chile und brachten uns zu unserer Unterkunft. Da wir alle ziemlichen Hunger hatten, gingen wir auf einen Marktplatz und später noch einkaufen für das Frühstück am nächsten Morgen. Am Freitag ging es los zum Zeltlager unserer Genoss*innen Manque Chile. Dort angekommen haben wir alle gemeinsam einen Spaziergang gemacht und wurden in Gruppen eingeteilt, in diesen wir eine Aufführung eingeübt haben. In den nächsten Tagen des Aufenthalts auf dem Camp, gab es täglich Workshops zu verschiedenen Themen wie Recycling, Kompostierung, Kochen, Malen/ Basteln, Menschenrechte oder Selbstorganisation. Jeden Abend gab es unterschiedliche Abendprogramme, zum Beispiel das Aufführen der eingeprobten Choreos, das Fest der Sinne, eine Musik Nacht oder die Filme Nacht. Einen Abend haben wir eine Exkursion zum Elqui Fluss und ins Observatorium gemacht, eine meiner Lieblingserinnerungen. Am letzten Abend im Camp haben wir Die Falken und Manque Chile die Zeit genutzt und uns auf pädagogischer Ebene ausgetauscht, natürlich auf Spanisch ;). Mittwoch, der 01.02 war leider Abfahrt angesagt, also bauten wir die Zelte ab und verabschiedeten uns von allen. Nun war wieder einmal eine ca. 6,5 Stunden Busfahrt angesagt, zurück nach Santiago De Chile. Unseren letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir in einem Restaurant um noch einmal das chilenische Essen und Trinken auszunutzen! Am Morgen aßen wir zusammen Frühstück und werteten ausführlich die Delegation aus. Anschließend fuhren wir zum Flughafen und es ging zurück nach Deutschland. 

Ich habe auf dieser Delegation viele neue Menschen kennengelernt, andere Orte erforscht und mich politisch sowie pädagogisch weitergebildet. Meine Liebe zum Reisen ist hiermit größer geworden. Falls ihr jemals so eine Möglichkeit bekommen solltet, kann ich euch nur sagen: Nutzt diese Chance! Aus jeglichen Erfahrungen könnt ihr immer dazu lernen.

Text & Foto: S. Kranz