Landessiegerin im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Pauline Gade – eine Schülerin, auf die wir alle stolz sind!

Pauline nahm mit ihrer Arbeit zur Besonderen Lernleistung im Abitur zum Thema:
„Das Phänomen des hohen Singens von Männern im gesellschaftlichen Kontext“ am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2014/2015 »Anders sein. Minderheiten, Randgruppen, Außenseiter in der Geschichte«“ teil und wurde Landessiegerin in Mecklenburg-Vorpommern. Betreut wurde die Arbeit von unserer Schulleiterin Susanne Preiss.

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Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungs­wettbewerb für junge Menschen in Deutschland. In einem halbjährigen Projekt untersuchen sie Regional- und Familiengeschichte, die in keinem Schulbuch steht.
Der Wettbewerb wird seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung ausgerichtet. Über 130.000 Kinder und Jugendliche haben sich seitdem mit rund 28.000 Beiträgen beteiligt.

Das friedliche Zusammenleben in der Demokratie ist maßgeblich davon abhängig, wie Menschen mit Verschiedenheit und Anderssein umgehen und wie das Verhältnis von Mehrheiten zu Minderheiten, Randgruppen und Außenseitern ist. Um das wechselvolle Verhältnis zwischen Mehrheit und Minderheit zu verstehen, lohnt der Blick in die Vergangenheit.

Pauline setzte sich in ihrer Arbeit intensiv mit diesem Thema auf hohem wissenschaftlichen Niveau auseinander, machte sich selbstständig ein Bild von der Vergangenheit, prüfte Vorurteile und Klischees und bildete sich eine eigene Meinung über den Umgang mit Verschiedenheit. Als Landessiegerin erhielt sie gestern eine Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Tag der Talente vom 19. bis 21. September in Berlin. Damit möchte Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka ihren Erfolg beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten würdigen und sie gemeinsam mit Preisträgerinnen und Preisträgern anderer bundesweiter Schüler- und Jugendwettbewerbe auszeichnen. Sie erwartet ein vielfältiges Programm mit vielen Gelegenheiten zum Mitmachen, Diskutieren und zum Vernetzen mit anderen jungen Talenten.

Dr. Carsten Hammer
Oberstufenkoordinator