Preisträger 68. Europäischer Wettbewerb: Digital EU- and YOU?!

Auch in diesem Schuljahr haben die Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums am Europäischen Wettbewerb sehr erfolgreich teilgenommen.

„Das Schuljahr 2020/21 war ein Schuljahr im Ausnahmezustand – auch für den Europäischen Wettbewerb. Die Covid-19-Pandemie erforderte Schulschließungen und Distanzunterricht und erschwerte die Wettbewerbsteilnahme. Um den Kindern und Jugendlichen trotz der Lage kreative Europabildung zu ermöglichen, wurde der älteste Schülerwettbewerb kurzerhand neu organisiert: Die 68. Wettbewerbsrunde wurde verlängert, die Einreichung der Arbeiten digital ermöglicht und die Landesjurys wurden online durchgeführt. Das Thema des 68. Europäischen Wettbewerbs „Digital EU – and YOU?!“ gab den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre pandemiebedingt überwiegend digitale Lebenswelt kreativ und kritisch zu reflektieren.“
https://www.europaeischer-wettbewerb.de/ergebnisse/ergebnisse-68-ew/

Die eingereichten Kunstwerke wurden auf der Landes- und Bundesebene vorgelegt und prämiert. 
Auf alle Künstler, die teilgenommen haben, sind wir sehr stolz. 

Herzlichsten Glückwünsch allen Preisträgern! Bleibt weiter kreativ!

V. Rabe und J. Mielenz

Zwei Schülerinnen und ihre Arbeiten möchten wir aber trotzdem noch hervorheben. 
Die Bilder von Alia Lellwitz und Eilia Eickner erhielten eine besondere Würdigung.

Bundespreis: Auszeichnung „Beste Arbeit des Themas“ in der Kategorie Bild zum Thema „Schreiben und Lesen – früher, heute, morgen“ geht an Alia Lellwitz

Alia Lellwitz, Modul 2-2

Wie schrieb man früher? Wer konnte überhaupt schreiben und lesen? Wie wichtig wird beides in der digitalen Zukunft sein? Setze
deine Gedanken und Ideen in einer Botschaft an Europa um.
So lautete das ausführliche Thema, das Alia Lellwitz aus der Klasse 7/5 in ihrer Bildgestaltung bearbeitet hat. 
Schrift dient der Verständigung der Menschen und macht Sprache sichtbar. Durch Schriftzeichen werden seit Jahrtausenden Gedanken, Erfahrungen und Erkenntnisse dargestellt, bewahrt und über viele Epochen weitergegeben. Das passiert nach wie vor jederzeit auch auf Papier – zum Beispiel bei der Übermittlung von den AHA—Regeln in der Corona-Zeit im öffentlichen Raum. 
Die Mischtechnik verbindet vielfältige bildnerische Techniken der Zeichnung wie Kreide, Fineliner, Feder mit farbgrafischen Erweiterungen und Farbtönungen sowie mit Elementen der Collage in Form von Fotofragmenten, die wiederum grafisch erweitert wurden. 
So spiegelt sich die Vielfalt der Schrift und Sprache in einer vielfältigen bildnerischen Gestaltung wider, für die Alia den Bundespreis für die beste Arbeit des Moduls 2.2 erhält.

Als Urkundenmotiv des Landes MV wurde die Arbeit von Emilia Eickner ausgewählt.
Ein Bild
 zum Thema „Münchhausens neue Kleider“

Emilia Eickner, Modul 2-1

„Fake News gibt es nicht erst seit dem Internet und Handys, vielmehr begleiten sie uns seit jeher. Nimm uns mit in die Welt der Manipulation und binde uns einen Bären auf.“
Mit diesem Thema hat sich Emilia Eickner aus der Klasse 7/2 in ihrer Bildgestaltung auseinandergesetzt und eine eigene Bildsprache gefunden. 
Für Emilia ist dies ein weiterer Erfolg beim Europäischen Wettbewerb, denn im vergangenen Jahr erhielt sie schon einen Bundespreis für die beste Arbeit des Moduls 2.1.

Herzlichen Glückwunsch und viele weitere kreative Ideen!

Emely Christin Sobczak, Moduł 4-3
Minh Ngoc Cao, Modul 3-2
Emilia Mentzel, Modul 4-1
Emilia Mentzel, Modul 4-2
Johanna von Maydell, Modul 3-1
Marline Peter, Modul 4-3
Paula Szumotalski, Modul 4-1

Hier geht es zur unseren Preisträgern auf Bundes- und Landesebene

Text: J. Mielenz, Bilder: Schülerinnen unserer Schule – siehe Bildunterschriften