Tag der Technik

Der „Tag der Technik Mecklenburg-Vorpommern“ richtet sich an Schüler ab der 8. Klasse zur Information über MINT-Berufe und -Studiengänge und hat das Ziel, diese für die Technik zu begeistern. Die Veranstaltung fand dieses Jahr zum sechsten Mal statt und es war offensichtlich, dass sich Studierende, Professoren und Unternehmen bereits zu einem eingespielten Team entwickelt haben. 

Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) machte es uns Schülern und vielleicht ja auch angehenden Studenten möglich, interessante und tiefe Einblicke in natur- und ingenieurwissenschaftliche Studiengänge zu sammeln.

Zu Beginn unseres Aufenthaltes am Campus Südstadt in der Albert-Einstein-Straße 2 wurden wir herzlich vom Organisationsteam und den Studierenden empfangen. Der anschließende Ablaufplan war je nach Interesse frei wählbar. Vormittags fanden Schauvorlesungen statt, die uns die Wissenschaft hinter alltäglichen Situationen wie beispielsweise einem Getriebe, dem Rosten oder der Biomedizintechnik näherbrachten. Weitere Besichtigungsmöglichkeiten erstreckten sich über das ganze Gelände der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik. Dabei wurden viele wissenswerte Themen vorgestellt und auf verständliche Weise aufbereitet, wie beispielsweise die Funktionsweise von Minidrohnen, Active Noise Canceling oder die Verformung von Schiffen auf See. Jederzeit war es möglich, Fragen zu stellen, sodass sich ein informativer Austausch entwickelte. Sogar Führungen durch das Fraunhofer Institut wurden organisiert und man konnte mithilfe eines modernen Simulators schweißen lernen. Um dem Tag einen runden Abschluss zu verleihen, hatte der ST-Club geöffnet, um auch für unsere physische Nahrung zu sorgen.

Lars Rippest an einem Simulator zum Schweißen

Alles in allem war der „Tag der Technik“ eine gelungene und bereichernde Veranstaltung, die bei uns allen sicherlich in guter Erinnerung bleiben wird. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei dem Organisationsteam (VDI und Ingenieurrat MV, unterstützt durch das Landesministerium), sämtlichen Professoren und Studenten sowie unseren Lehrern Frau Mantau und Herrn Bever, die uns diesen Aufenthalt ermöglicht haben. 

Text & Foto: Josia Schönke